Immer beliebter wird Thermoesche im Außenbereich!
Sie achten auf die Umwelt und wollen daher beim Bau Ihrer Terrasse oder Ihres Gartenhauses bewusst auf Tropenhölzer verzichten? Die gelten ja für den Außenbereich als besonders resistent; Nun gibt es aber eine prima Alternative: Thermoesche!
Das Rohmaterial stammt aus nachhaltiger Forstwirtschaft von heimischen Wäldern. Durch die resourcenschonende Verarbeitung ist die Thermoesche also aus ökologischen Gesichtspunkten vollkommen unbedenklich, aber dennoch in seiner Haltbarkeit vergleichbar mit den bisher so beliebten Tropenhölzern.
Zwar ist die Esche an sich auch schon sehr lange als standfestes Holz bekannt und beliebt. Nun wird dieses Holz aber durch die Thermobehandlung auch für den Außenbereich besonders resistent und damit brauchbar.
Esche zählt zu den sogenannten Kernholzbäumen mit unregelmäßiger Farbbildung. Besonders auffällig an diesem Holz sind die stark ausgeprägten Jahresringe und die markanten Streifenzeichnungen. Daher ist die Esche ein besonders dekoratives Holz.
Thermoesche zur Gestaltung Ihres Außenbereiches finden Sie von verschiedenen Herstellern im Onlineshop von Holzhandel Stefan.
Die Vorteile von thermobehandeltem Eschenholz
Der Trend in der Gartengestaltung geht neben hohen Qualitätsstandards und Nachhaltigkeit vor allem in Richtung natürliche Materialen. Daher steigt die Nachfrage nach Thermoholz auch ständig weiter an. Mit Thermoesche gestalten Sie Terrassen, die sich durch die Natürlichkeit des Holzes wunderbar in den Garten integrieren. Die Terrassendiele aus thermobehandeltem Holz bietet allerlei Vorteile:
- Markante Streifenzeichnungen
- Sehr barfußfreundlich
- Hohe Festigkeit, daher sehr strapazierfähig
- Äußerst formstabil
- Fertig geölt, somit rutschfest und länger haltbar
- Dauerhaftigkeit Klasse 1
- Unsichtbare sowie sichtbare Verschraubung möglich
- Zur Endlosverlegung und in Fixlängen lieferbar
- Viele attraktive, individuelle Profile
Was ist das genau: Thermoholz?
Thermisch modifiziertes Holz ist quasi das Endprodukt einer thermischen Behandlung, also einer Erhitzung, von Holz auf mindestens 160 °C. Ziel der Modifikation ist es dabei, die technischen Eigenschaften des Baustoffs Holz für bestimmte Einsatzzwecke zu verbessern.
So sorgt eben auch die durch Hitzebehandlung erzielte hohe Fäulnisresistenz dafür, dass sich heimische Hölzer für den Einsatz im Außen- und Nassbereich eignen, ohne dass nach kurzer Zeit Schäden durch Pilzbefall entstehen.
Die verringerte Wasseraufnahmefähigkeit von Thermoholz reduziert zudem sonst so typische Neigung zum Quellen und Reißen. Nach mehreren Jahrzehnten Forschung begannen die ersten industriellen Anlagen gegen Ende der 1990er Jahre in Finnland thermobehandeltes Holz zu produzieren.
Die Herstellung von Thermoholz
Ganz genau erklärt, wird dem Holz in speziellen Kammern Hitze zugeführt. Mittels einer speziellen Wärmebehandlung wird das Schnittholz auf bis zu 210° erwärmt. Dabei werden die physikalischen Eigenschaften des Holzes dauerhaft verändert; wie etwa die Zuckermoleküle im Holzinneren, welche abgebaut werden. So wird Schädlingen und Microorganismen quasi die Nahrungsgrundlage entzogen, mit dem Ergebnis einer erhöhten Dauerhaftigkeit.
Durch die Thermobehandlung wird das Holz zudem witterungsbeständiger, was bedeutet, dass dieses Holz nicht extra mit Holzschutzmitteln behandelt werden muss.
Die Thermoesche erreicht dadurch zum Beispiel in unseren Klimazonen eine Dauerhaftigeit von bis zu 30 Jahren.
Ein nicht ganz unbedeutender Nebeneffekt der Thermobehandlung ist die Veränderung der Farbe. Je nach Intensität der Behandlung bekommt das Holz einen attraktiveren dunklen Glanz.