Osmo - Traditionsfirma respektiert Holzrohstoff rundum

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Als exklusiver Fachhandel bietet Ihnen Holzhandel Stefan nicht nur ein riesiges Sortiment an Holzprodukten, sondern auch jede Menge an Zubehör. Im Segment der Holzfarben und des Holzschutzes hat sich vor allem das Unternehmen Osmo etabliert. Im Onlineshop von Holzhandel Stefan finden sie daher eine grosse Auswahl an Osmo - Produkten für den Innen- und Aussenbereich Ihres Hauses.

Die lange Geschichte des Unternehmens Osmo

Bereits 1878 wurde das Unternehmen als Holz- und Baustoffhandlung gegründet; dann 1923 ein modernes Hobelwerk gebaut und im Jahr 1964 schiesslich der Bereich "Holzanstriche" gegründet.
 
Zum Werkstoff Holz sammelt das Unternehmen also seit 100 Jahren Erfahrungen; mit dem Bereich der Holzveredelungen beschäftigt sich Osmo seit vielen Jahrzehnten.
 
Hauptaugenmerk legt die Firma dabei vor allem auf eine materialgerechte Verarbeitung und einen lang währenden Schutz des Rohstoffes Holz. Für alle Bereiche finden nur ausgewählte Vollhölzer Verwendung, die nach strengen Qualitätskriterien sortiert werden. 
Und materialgerechte Verarbeitung heist in diesem Fall: Die natürliche Schönheit und Festigkeit von Holz soll möglichst lange erhalten bleiben, was nur gewährleistet wird, durch eben einen "materialgerechten Anstrich." Dieser ist vor allem atmungsaktiv und besteht ausschliesslich auf der Basis natürlicher Öle und Wachse. Die pflanzlichen Rohstoffe werden in mehreren aufwändigen Prozessen gereinigt und veredelt und sind unbedenklich für Mensch, Tier und Pflanze.

Die Osmo - Produkte entstammen allesamt einer modernen Forschungs- und Entwicklungsarbeit; Holzanstriche von Osmo kommen also - deutschlandweit einzigartig - aus eigener Entwicklung UND Produktion.
 
Osmo beschäftigt etwa 280 Mitarbeiter am Firmensitz in Warendorf und den beiden Fertigungsstandorten Warendorf und Münster. Osmo - Produkte finden sie in Deutschland bei mehr als 2.500 Fachhändlern; ausserdem liefert das Unternehmen in viele andere Länder.

Die verschiedenen Holzarten von A - Z bei Osmo

Ahornholz
Ahornholz ist besonders artenreich und daher auch in weiten Teilen Europas verbreitetet. Es zeichnet sich durch seine gute Bearbeitungsqualität und eine hohe Widerstandsfähigkeit gegenüber Abnutzung aus.
 
Birkenholz
Birkenholz ist ein sehr helles und flexibles Holz, das weite Verbreitung in Europa findet. Die meiste Verwendung findet dieses Holz in der Herstellung von Sperrholz, Möbeln und Parkett.
 
Birnbaumholz
Das rötliche Birnbaumholz gehört zu den harten Holzarten. Es wird zur Herstellung von hochwertigen Möbeln für den Innenbereich und im Instrumentenbau verwendet
 
Buchenholz
Buchenholz ist ein sehr festes Holz, das sogar Eichenholz übertrifft. Es wird hauptsächlich im Möbelbau für die Fertigung von Stühlen eingesetzt.
 
Eichenholz
Eichenholz kommt häufig im Hausbau und beim Möbelbau zum Einsatz. Dabei wird besonders seine Haltbarkeit, Witterungsbeständigkeit und Festigkeit geschätzt.
 
Eschenholz
Eschenholz ist ein sehr festes und elastisches Holz mit einer markanten Maserung. Es eignet sich hervorragend für Bodenbeläge, Werkzeugstiele und Furniere.

Fichtenholz
Fichtenholz ist relativ preiswert und wird deshalb bevorzugt im Bauwesen, bei der Herstellung von Papier, in der Möbelindustrie und für Verpackungen verwendet.
 
Kiefernholz
Kiefernholz ist eines der häufigsten Hölzer in europäischen Wäldern, kann leicht bearbeitet werden und findet in fast allen Bereichen der Holzverarbeitung Verwendung.
 
Kirschbaumholz
Kirschbaumholz ist aufgrund seiner schönen rötlich-braunen Färbung ein beliebtes Ausstattungsholz und kommt auch im Instrumentenbau zum Einsatz.
 
Lärchenholz
Das heimische Lärchenholz ist formstabil, witterungsbeständig und daher ideal für drinnen und draußen geeignet.
 
Mahagoniholz
Mahagoniholz gilt als besonders elegantes Tropenholz. Es ist dauerhaft, witterungsbeständig und wird häufig für luxuriöse Möbel oder stilvolle Innenausbauten verwendet.
 
Nussbaum
Nussbaumholz ist ein dunkelbraunes, vielseitig gemasertes Edelholz und wird in erster Linie für exklusive Innenausstattungen und Möbel verwendet.
 
Räuchereiche
Räuchereiche ist im Farbton verdunkeltes Eichenholz, wirkt besonders edel bei Inneneinrichtungen und ist eine perfekte Alternative zu Tropenholz.

Rotkernbuche
Als Rotkernbuche wird eine Buche bezeichnet, die aufgrund ihres Alters rotbraunes Holz und eine individuelle, lebendige Maserung ausgebildet hat.
 
Spanplatten
Spanplatten sind in der Möbelindustrie und beim Hausbau als vielfältiger und flexibler Werkstoff beliebt. Sie bestehen aus Sägespänen, Holzresten und Leim.
 
Teakholz
Teakholz ist ein robustes und witterungsbeständiges Tropenholz, das sich aufgrund seiner Langlebigkeit sowohl für drinnen als auch für draußen eignet.

Walnuss
Walnussholz gilt als das edelste einheimische Holz. Es wird daher für gehobene Innenausstattungen und Möbel verwendet und dient auch als Ersatz für Tropenholz.

Zwetschgenholz
Zwetschgenholz hat eine einzigartige Oberflächenstruktur und eine violett-braune Farbe. Es wird in erster Linie für Kleinmöbel und Schnitzereien verwendet.


Osmo - Verfeinern Sie den natürlichen Holzlook durch lasieren

Wenn Sie Ihr Holz aufarbeiten wollen, können Sie es entweder mit Acryl- bzw. Lackfarben, oder eben mit Holzlasur streichen. Dabei gibt es einen entscheidenden Unterschied: Beim Lackieren des Holzes wird dieses vollständig überdeckt und so in seinem Charakter verändert. Wenn Sie hingegen eine Lasur verwenden, können Sie so die natürliche Maserung des Holzes hervorheben; Denn diese bleibt bei einer Lasur immer sichtbar; Ihr Holz bekommt trotzdem einen neuen Look. Holz lasieren heist also: MIT der Holzstruktur arbeiten!

Auch im Onlineshop von Holzhandel Stefan gibt es Lasuren in vielen verschiedenen Farben; Osmo bietet für den Holzschutz auch Lasuren auf Oelbasis an.

Lasur im allgemeinen definiert...

...bezeichnet eine transparente oder halbtransparente Beschichtung auf Holz, Leinwand, Karton oder Papier. Auch meint eine Lasur einen dünnen Aufstrich aus lichtdurchlässigen Anstrichmitteln; Oder anders: Beim Lasieren tragen Sie filmbildende Schichten mit Bindemitteln auf. 

Bei Lasuren auf Holz unterscheidet man

1. Die Dünnschichtlasur

Diese Lasur hat eine wasserähnliche Konsistenz und ist daher weniger komfortabel zu verarbeiten; Im Innenbereich wird Sie zudem durch ihren Lösemittelgehalt und der Geruchsbelästigung sowie eben der "schwierigen" Verarbeitung selten verwendet. Typische Anwendungsbereiche sind eher Zäune und Gebäude sowie jegliches Holz im Außenbereich. Nach dem Auftragen kann die Dünnschichtlasur aufgrund ihrer Konsistenz tief in das Holz eindringen und dies quasi von innen her schützen. Die Lasur verwittert außen aber auch durch auswaschen und verbleichen; Daher sind weitere Anstriche unbedingt notwendig. 

2. Die Dickschichtlasur

Diese Art von Lasur besitzt eine Konsistenz wie Lack und hat auch sehr ähnliche Eigenschaften. Dickschichtlasur "liegt" quasi auf der Oberfläche des Holzes auf und bildet dort eine geschlossene Schicht. Da diese Lasur beim verwittern nicht nur ausbleicht, sondern auch abblättert, wird sie häufiger im Innenbereich eingesetzt. Typische Anwendungsbereiche für eine Dickschichtlasur sind Fenster, Türen und alle Holzteile, denen Sie durch den Anstrich ein dekoratives Aussehen verleihen wollen.

Welches Material benötigen Sie zum Lasieren?

  • die Holzlasur
  • Schleifpapier verschiedener Körnung
  • einen Schleifklotz
  • einen Pinsel
  • einen Stab zum Rühren der Farbe
  • Holzöl oder Möbelwachs zur Nachbehandlung

So lasieren Sie richtig:

Zunächst sollten Sie alle alten Schichten auf dem zu behandelndem Holz vor dem Lasieren durch abschleifen gründlich entfernen, denn nur so kann das Holz die wasserlösliche Lasur auch gut aufnehmen. Prüfen Sie beim schleifen immer wieder mit den Händen, ob die Oberfläche gleichmäßig glatt ist; So gibt es keine unterschiedlich rauen Stellen und die Lasur kann schön gleichmäßig eindringen.

Als nächstes rühren Sie die ausgewählte Lasur gut um und nehmen diese anschliessend mit dem Pinsel auf. Nehmen Sie nur wenig Lasur auf einmal und arbeiten sich von Fläche zu Fläche vor  - Und vor allem immer in Richtung der Holzmaserung. Sie sollten beim Lasieren keine Pausen einlegen, damit das Ergebnis schön gleichmäßig wird. Zu diesem Zweck auch noch den Tip: Die Lasur zwischendurch immer mal wieder aufrühren.

Wenn die Holzfläche dann gut abgetrocknet ist, wird sie sich vielleicht rau anfühlen; Das liegt daran, das sich die Holzfasern durch die feuchte Lasur aufgerichtet haben. Nun benutzen Sie ein feineres Schleifpapier zum drüberschleifen, bis sich die Oberfläche gleichmäßig glatt anfühlt.

Wenn Sie den Farbton intensiver gestalten wollen, können Sie nachfolgend noch mehrere Male lasieren; Und nicht vergessen: Jedes Mal mit feinem Schleifpapier nachschleifen.

Das gut getrocknete, fertig lasierte Holz können Sie komplett weiter unbehandelt lassen. Wenn Sie es jedoch mit Holzöl oder Möbelwachs nachbehandeln, erhält es einen seidigen Glanz.